Übung macht den Meister – auch beim Zeichnen. Nichts macht den Fortschritt jedoch so deutlich, wie ein direkter Vergleich. Im Internet kursiert bereits seit längerer Zeit das Draw This Again Meme, bei dem man ein altes Bild erneut zeichnet und beide Werke einander gegenüber stellt. Klingt einfach, aber man muss sehr aufpassen, dass man die Fehler von damals nicht auf sein neues Werk überträgt.
Die sechste Haltestelle auf der Weltreise 18/19 ist eine wunderschöne Stadt voller Pflanzen und moderner Gebäude: Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur. Mir ging von der ersten Sekunde an das Herz auf und ich war mir sofort sicher, dass ich hier keine Probleme haben werde Inspiration zu finden.
Sri Lankas Hauptstadt ist laut, eng, voll und kaputt. Als jemand, der kaum etwas von der Welt gesehen hat und in einer Großstadt-Blase aufgewachsen ist, war mein erster Eindruck von Colombo absolut chaotisch: Kaputte Straßen mit kaputten oder gar keinen Gehwegen, unzählige durcheinander fahrende Tuk Tuks, Motorräder und Autos, kreuz und quer umherlaufende Menschen und hinab hängende Stromkabel auf Augenhöhe. Ich war mir wirklich nicht sicher, wie ich in diesem Durcheinander etwas zum Zeichnen finden sollte.
Die jährliche Blog-Analyse für Oh-Man.de ist fertig und erstrahlt dieses Jahr in einem neuen Look! 2018 hat sich der Blog zwar in Sachen Traffic gut entwickelt, allerdings habe ich auch jede Menge Raum für Verbesserungen gefunden, der 2019 in Angriff genommen wird.
Die vierte Haltestelle auf der Weltreise 18/19 ist Dubai, die größte Stadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dubai kennt wohl jeder aus den Medien und wir alle haben eine gewisse Vorstellung von der Stadt, aber mich hat es vor Ort dennoch von den Socken gehau’n. Für mich war es, als hätte ich eine Reise in die Zukunft gemacht. Züge fahren ohne Zugführer, riesige Hochhäuser glänzen wie frisch poliert in der erbarmungslosen Hitze, vor der man in klimatisierten Räumen Schutz suchen kann. Und zu diesen Räumen gehören nicht nur Geschäfte, Hotels oder U-Bahnstationen – nein – selbst Bushaltestellen sind gläserne, geschlossene und klimatisierte Räume.
Jerewan ist die dritte Haltestelle auf der Weltreise 18/19 und im direkten Vergleich zu Tbilisi wirkt die armenische Hauptstadt wie das komplette Gegenteil: Die Straßen sind intakt, sauber, es gibt breite Gehwege für Fußgänger, Ampeln, Zebrastreifen und weit und breit ist kaum eine streunende Katze oder ein streunender Hund zu sehen. Auch Bettler habe ich nicht wirklich gesehen und auch wenn es in Jerewan einige Händler auf den Straßen gibt, so sind es wesentlich weniger als in Tbilisi.
Nach Kiew ging es auf der Weltreise 18/19 nach Tbilisi, der Hauptstadt von Georgien. In einigen Ecken der Stadt duftet es nach frisch gebackenem Brot, reifem Obst, Gemüse und Gewürzen. In anderen Ecken steigen einem wiederum Düfte in die Nase, die man lieber nicht kennen gelernt hätte. Die Straßen sind eng und kaputt, Fußgängerwege findet man außerhalb des Zentrums selten, Autofahrer bereichern die Geräuschkulisse mit ständigem Hupen und durch die Straßen ziehen unzählige streunende Hunde und Katzen.
Die erste Haltestelle der Weltreise 18/19 ist Kiew, die Hauptstadt der Ukraine. Hier tobte der Winter um die -3 °C und legte eine dicke Schneedecke über die Stadt. Erstaunlicher Weise stehen Kiew Weiß und Grau sehr gut, denn auf so scheinen die anderen Farben der Stadt regelrecht aufzuleuchten.
In nur wenigen Tagen geht es los auf die wohl größte Reise meines Lebens: Es geht einmal rund um den Globus herum. Bloßes Faulenzen unter Palmen in Hängematten wird es jedoch nicht geben, denn zum einen tobt in einigen Destinationen der Winter und zum anderen gilt es eine ganz bestimmte Mission zu erfüllen, die es ordentlich in sich hat.
Mein Aufenthalt in Helsinki war mit nur fünf Stunden äußerst kurz, weswegen Sightseeing und Skizzen zeichnen im Turbo-Tempo erfolgen mussten! Da man als Berliner gewohnt ist stets hektisch von A nach B zu laufen, machte ich mir über das Sightseeing keine Gedanken. Die Frage war jedoch, ob es meine Hand schaffen würde aus ihrem üblich gemütlichen Tempo auszubrechen.